Sonntag, 27. September 2009

Hugh Laurie: The Gun Seller

Thomas Lang ist ein früherer englischer Soldat, der in eine Verschwörung gerät, deren Ziel es ist, eine neue Art von Militärhubschrauber mit Hilfe eines terroristischen Anschlags an den Mann, oder besser gesagt, an die Regierung zu bringen. Thomas versucht, das schlimmste zu verhindern und mit heiler Haut aus der Sache herauszukommen.

Dieses Buch ist sehr, sehr schwer zu beschreiben und bewerten - hauptsächlich deshalb, weil ich die Hälfte der Zeit keine Ahnung hatte, was vor sich ging. Die erste Hälfte das Buches war wirklich amüsant und unterhaltsam und voll schwarzen Humors. Ein bißchen wie die englische Antwort auf Carl Hiaasen. Dann bewegt sich die Handlung aber plötzlich innerhalb weniger Absätze um ein halbes Jahr vorwärts, und Thomas wird vom Geheimdienst gezwungen, eine Terroristengruppe zu infiltrieren. Leider erfährt der Leser aber überhaupt nicht, warum diese Terroristen Terroristen sind, warum sie eine bestimmte Person ermorden und eine Botschaft besetzen wollen. Vielleicht habe ich ja auch irgendwas nicht mitgekriegt, aber da ich mich selbst als eine Person von durchschnittlicher Intelligenz und mit beträchtlicher Erfahrung im Bücherlesen beschreiben würde, denke ich, daß hier vielleicht auch an der Handlung oder der Schreibweise etwas nicht stimmt. Was ich dann noch mitgekriegt habe ist, daß es mehr oder weniger ein Happy End gibt und daß der Held zum Schluß mit einer Blondine in einem Rover davonfährt.

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